Swiss-Ski blickt auf ein spannendes Geschäftsjahr 2021/22 zurück. Weiterhin prägte die Covid-19-Pandemie auch in diesem Geschäftsjahr das Geschehen. Unter Einhaltung der vorgegebenen Schutz- und Testkonzepte konnte aber der gesamte Trainings- und Wettkampfbetrieb wie geplant stattfinden. Das sportliche Highlight des Geschäftsjahres stellten zweifellos die Olympischen Winterspiele in Peking dar, an denen Swiss-Ski insgesamt 15 Medaillen erringen konnte.
Im Gegensatz zum Vorjahr durften wieder mehr Veranstaltungen, mehrheitlich auch mit Publikum, stattfinden, weshalb die Veranstaltungserträge erfreulicherweise wieder anstiegen. Die Zunahme der Werbeerträge ist hauptursächlich auf die gegenseitige Leistungsverrechnung zwischen den Athletinnen und Athleten und Swiss-Ski zurückzuführen, welche ab dem Geschäftsjahr 2021/22 erstmals zum Tragen kommt. Entsprechend erhöht sich dadurch auch der Aufwand.
Der Minderertrag bei den Beiträgen des privatrechtlichen Bereichs ist auf die Covid-19-Entschädigungen zurückzuführen. Hier benötigte Swiss-Ski im Vergleich zum Vorjahr weniger Unterstützungsbeiträge aus dem Stabilisierungspaket Sport.
Die Jahresrechnung 2021/22 basiert auf den Bestimmungen des Schweizer Rechnungslegungsrechts. Die Struktur der Jahresrechnung ist an Swiss GAAP FER angelehnt.