Nach Peking sprang Andri Ragettli wieder auf die Erfolgswelle auf, sicherte sich zwei weitere Podestplätze im Weltcup (Sieg in Bakuriani und Rang 3 in Silvaplana) und holte sich Ende Saison die Kristallkugel in der Slopestyle-Disziplinenwertung. Mit Fabian Bösch (5. in Mammoth Mountain und 6. in Font Romeu) sowie Colin und Thierry Wili, die sich in Bakuriani mit Andri Ragettli das Podest teilten, sorgten auch weitere Athleten des Schweizer Männerteams in der vergangenen Saison für Ausrufezeichen.
Die dritte Schweizer Top-Athletin, Giulia Tanno, zog sich an den X Games in Aspen eine schwere Knieverletzung zu, aufgrund derer sie die Saison vorzeitig beenden musste und auch nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen konnte. Bereits 2018 hatte die Bündnerin Olympia verletzungsbedingt verpasst. Dabei startete Giulia Tanno mit Rang 4 in Chur äusserst vielversprechend in die vergangene Saison.