Die Equipe von Cheftrainer Michel Roth wurde nicht nur durch äussere Umstände ausgebremst, sondern auch vom Verletzungspech heimgesucht. Gleich zu Beginn der Weltcup-Saison stürzte Carol Bouvard in der Qualifikation des Springens in Ruka und zog sich dabei einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu. In der Folge musste sie ihre Saison vorzeitig beenden. Sie fiel als fixer Bestandteil des Mixed Teams aus, das damit nicht an die Erfolge der letzten Saison wie dem Vize-Weltmeistertitel anknüpfen konnte.
An den Olympischen Spielen in die Bresche sprang für Bouvard die junge Zürcherin Alexandra Bär, die auch im Juniorinnen-Bereich ein Ausrufezeichen setzte. Nach ihrer Silbermedaille im Vorjahr konnte sie an den Junioren-Weltmeisterschaften in Chiesa in Valmalenco erneut zu Edelmetall fliegen und sicherte sich Bronze. Damit ging die erfolgreiche Saison Ende März mit einem weiteren Highlight zu Ende.